Trotz stark anziehender Nachfrage nach Goldschmuck, Goldbarren und Goldmünzen im 1. Quartal war die Gesamtnachfrage dennoch um 13 % rückläufg. Dieser Rückgang ging größtenteils auf ETF-Abfüsse zurück, ohne die eine steigende Nachfrage gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen gewesen wäre. Indien und China erwiesen sich erneut als wichtige Wachstumsmotoren bei der Nachfrage nach Schmuck, Barren und Münzen. Für beide Märkte konnte ein Wachstum von mindestens 20 % verzeichnet werden. Die Nachfrage der Zentralbanken überstieg im siebten Quartal in Folge 100 Tonnen, blieb jedoch leicht unter dem außergewöhnlichen Tempo der Käufe in 2012. Rückläufg war auch die Nachfrage im Technologiesektor mit weiteren Verlusten bei Goldbonddrähten und einer Erosion der Nachfrage von Gold als zahntechnisches Material.